Rückblick Juni 2013

Extrem nasser und kontrastreicher Monat

Monatsmittel: +14,8°C, damit -0,5 K Abweichung nach dem langjährigen Mittel von +15,3°C (1961-90); nach der Referenzperiode 1981-2010 war der Monat 0,9 K zu kalt (Mittel: +15,7°C)

Frosttage (Tmin < 0,0°C): 0; strenger Frost (Tmin<-10°C): 0

Eistage (Tmax< 0,0°C): 0; kalte Tage (Tmax< +10°C): 1; Sommertage (Tmax>+25°C): 6; heiße Tage (Tmax>+30°C): 3

durchschnittliches Minimum: +9,4°C

durchschnittliches Maximum: +20,4°C

absolutes Minimum: +2,8°C am 05.06. um 05:55 Uhr

absolutes Maximum: +34,6°C am 20.06. um 14:52 Uhr

höchstes Minimum: +17,8°C am 19.06. um 05:19 Uhr

tiefstes Maximum: +8,5°C am 03.06. um 20:48 Uhr

Bodentemperaturminimum: +2,1°C am 05.06. um 05:13 Uhr

niedrigste Luftfeuchtigkeit: 41 % am 20.06. um 15:19 Uhr

tiefster Luftdruck:

höchster Luftdruck:

tiefster Taupunkt: +2,5°C am 05.06. um 05:55 Uhr

höchster Taupunkt: +24,2°C am 20.06. um 13:49 Uhr

max. Windgeschwindigkeit: 28,2 km/h aus S-SO am 20.06. um 19:31 Uhr

vorherrschende Windrichtung: 24,0 % aus N-NO

Sonnenscheindauer: defekt

Niederschlag

240,1 mm entspr.: 239,1 % (100,4 mm als Mittelwert 1961-90) 16 Tage mit Niederschlag; 7 Tage mit über 10,0mm

Maximum: 67,5 mm am 02.06., 4 Gewittertage

Der Juni war von Extremitäten geprägt. Gleich zum Monatsanfang brachte uns eine Troglage ein hesftiges Hochwasser an Sachsens Flüssen. In der zweiten Dekade stieg die Temperatur auf einen neuen Junirekordwert an, um danach wieder massiv abzukühlen. Schwere Gewitter mit Hagel waren ebenso mit von der Party wie eine Tropennacht (19. zum 20.6.) bei der das Minimum +20,8°C betrug. Der Juni war ebenso wie der Mai 2013 der nasseste Monat seit Beginn der Daten (1952).

Jahr 2013

Laufendes Jahr bis Ende Juni: +4,6°C; damit -1,1 K

Niederschlag bis Ende Juni: 678,4 mm; entspricht 167 % bzw. einen Überschuss von 271,5 mm

Monatsdiagramm