Norwegen 2007
Gletscherwelten
Der Briksdalsbreen ist der bekannteste aller Gletscher Norwegens. Kein Wunder,
kann man den doch hautnah fühlen. Er ist einer von vielen Gletscherzungen, die
vom Jostedalsbreen aus ins Tal reichen.
Der Myklebustbreen ist von der Straße im Oldental aus zu sehen.
Er ist der Nachbargletscher des Briksdalbreens.
Eine weitere Gletscherzunge des Jostedalsbreens ist der Nigardsbreen.
Dieser liegt an der Südseite des Jostedalsbreen. Man muss vom Ufer des
Sognefjords bei Gaupne in Richtung des Gletschers abbiegen.
Ein Boot setzt über zur Gletscherzunge des Nigardsbreens, man kann aber
auch eine etwas beschwerlichen Fußweg durch das Gestrüpp nehmen.
Der Nigardsbreen aus der Ferne
Der Abfuss des Nigardsbreens bildet eine canyonartige Schlucht.
Es täuscht hier, aber die Schlucht ist etwa 40-50m tief.
Zurück zum Briksdalbreen
Blick zur vergletscherten Hochfläche des Jostedalsbreen,
links und rechts davon sind die Gletscherzungen des Briksdals- und des
Myklebustbreens zu sehen.
Da ist er, der bekannte Briksdalsbreen
Gletscherblau
Der See des Gletschers
Der Abfluss des Briksdalsbreen - eine nasse Angelegenheit
Gegenüber des Briksdalsbreens stürzt Wasser in die Tiefe
Schautafel am Info- und Souvenirstand des Gletschers
Das Auf und Ab des Briksdalsbreen. Die Grafik zeigt die Veränderungen
im Verlauf der Gletscherfront. Im Jahre 1948 war die Gletscherfront
am weitesten zurückgegangen (ca. 80m) im Vergleich zu 1900, um bis 1996
wieder um ca. 160m voranzuschreiten (ca. 80m mehr als 1900).
Fotos von mit Eis umgebenen Birken waren auf Schautafeln zu sehen.
Allerdings treffen diese doch krassen Schwankungen des Eises nur
für diesen Gletscher zu und nicht für Alpengletscher.
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